Inspektion der Kletterwand
Wie in jedem Jahr wurde zwischen den Feiertagen die Innenanlage einer ausgiebigen Inspektion unterzogen. Dabei wurde die Gelegenheit genutzt auch etliche Routen umzuschrauben. Ebenso wurden alle Seile erneuert. So kann ein Jeder im neuen Jahr seine Fähigkeiten an den neu geschraubten Routen nochmals verbessern.
Ein Dank geht an alle, die bei den Arbeiten tatkräftig mitgeholfen haben.
Jahresabschlussklettern
Das schon zur Tradition gewordene Jahresabschlussklettern für die Kindergruppe fand in diesem Jahr am 18.12., in der letzten Trainingsstunde vor den Ferien statt. Bei Kerzenschein, Weihnachtmusik u. etlichen Leckereien mussten unsere Jüngsten Geschicklichkeitsspiele durchführen u. konnten sich ein Geschenk oben an der Kletterwand abholen. Dies hat allen Teilnehmern einen Riesenspaß bereitet. Unser Dank geht an den Turnverein, der die Weihnachtsgeschenke zur Verfügung gestellt hat, u. an unsere Helfer aus der Erwachsenengruppe, die den Ablauf der Feier organisiert u. begleitet haben.
Im Anschluss ließen die Erwachsenen den Abend, nicht ohne vorher noch trainiert zu haben, in ihrem Stammlokal in Habach ausklingen.
Erweiterung der Kletterwand
In den letzten drei Monaten haben wir wieder keine Kosten u. Mühen gescheut unsere Aussenanlage nochmals ein Stück interessanter zu machen. Unser Mitglied Sergej hat unter tatkräftiger Mithilfe seines Sohnes Maxim viele Stunden seiner Freizeit dafür geopfert. Ohne ihn wären die Strukturplatten in diesem Jahr noch nicht an die Wand gekommen. Dafür von allen Mitgliedern ein großes Dankeschön.
An der rechten Seite des Turmes erreichen wir jetzt eine Höhe von 10 Metern. Durch die gut strukturierten Platten ist erneut eine neue Herausforderung entstanden, die Wand ohne zusätzliche künstliche Griffe zu bezwingen. Um die Sache einfacher zu gestalten werden natürlich noch Griffe angeschraubt.
Wie schon im letzten Jahr mit der Befestigung von speziellen Strukturplatten auf der gegenüberliegenden Seite des Turmes, sind damit die Trainingsmöglichkeiten nochmals verbessert worden.
Schneeschuhwanderung in den Vogesen am 7./8.2.15
- von Michael Bunk
Wie schon in den letzten 2 Jahren war eine Schneeschuhwanderung der Klettergruppe in den Vogesen geplant. Dieses mal führte uns die Fahrt nach Le Hohwald in die Hütte der Sektion „Bergfreunde Saar“ des DAV. Dreizehn Mitglieder der Gruppe machten sich am Samstag um 6:30 Uhr auf die Reise. Franz-Peter, der die Vorplanung gemacht, hatte musste leider krankheitsbedingt zu Hause bleiben. Der Wetterbericht hatte Eiseskälte, aber schönes Wetter vorausgesagt. Auf der Fahrt machte sich dann etwas Enttäuschung breit, da es im Elsass an den meisten Stellen nicht geschneit hatte, anders als im Saarland. Nach der Abfahrt von der franz. Autobahn wurde die Laune besser. Dort waren auf den Höhen die ersten Schneefelder zu sehen u. je höher wir kamen, umso höher wurde auch der Schnee. An der Hütte, in einer Höhe von 900m, lag eine mind. 50 cm hohe feste Altschneedecke bei einer Temperatur von Minus 10 Grad. Um 10:00 Uhr waren wir, nach einigen Zufahrtsschwierigkeiten auf den letzten 200m zur Hütte, endlich vor Ort. Dort bezogen wir unsere Zimmer u. konnten gegen 11:15 Uhr bei herrlichem Sonnenschein u. strahlend blauem Himmel, losmarschieren. Es war eine ca. 9,5 km lange Rundwanderung über den Champs du Feu (1099m) geplant. Die meisten Wege waren schon gespurt, so dass die Strecke relativ leicht zu gehen war. Trotzdem war es für die Schneeschuheinsteiger eine anstrengende Tour, da etliche Höhenmeter überwunden werden mussten. Die eisigen Temperaturen, gepaart mit dem starken Wind der letzten Tage, hatten eine traumhafte Winterlandschaft erzeugt. Die Bäume, auch die Stämme der Laubbäume, waren mit einer dicken Schneeschicht überzogen. Auf den freien Flächen hatte der Wind oftmals bizarre Muster in den Schnee geblasen. Aufgrund der Eiseskälte hatte man am Champs du Feu auch eine hervorragende Fernsicht. Nach vier Stunden waren wir zurück an der Hütte. Einige von uns, die noch nicht ausgepowert waren, machten sich von dort nochmals für ca. 1,5 Stunden auf eine weitere Tour im näheren Umkreis der Hütte. Die Hohwaldhütte kann man im Übrigen nur weiter empfehlen (www.bergfreunde-saar.de). Es handelt sich um eine Selbstversorgerhütte, die von den ehrenamtlichen Mitgliedern der Sektion betreut wird. Den Abend ließen wir bei gutem Essen (Dank dafür an Alex) in gemütlicher, stimmungsvoller Runde ausklingen. Nach einem hervorragenden Frühstück u. dem Reinemachen auf der Hütte machten wir uns am Sonntag gegen 10:45 Uhr auf die ca. 2,5 stündige Heimfahrt. Auf der Höhe hatte es mittlerweile wieder angefangen zu schneien.
Neujahrswanderung 2015
- von Franz-Peter Paul