Inspektion der Kletterwand

Am 28. u. 29.12. waren wieder einige fleißige Helfer aus unserer Gruppe aktiv u. haben die jährliche Sicherheitsinspektion an der Kletterwand  durchgeführt. Bei der Gelegenheit wurden auch ein paar Routen umgeschraubt. Danke an alle Helfer die dabei waren.

Vorbereitungen für Erweiterung

Im Sommer trafen sich an zwei Samstagen einige Mitglieder der Klettergruppe um Vorarbeiten für die nächste Erweiterung der Aussenanlage durchzuführen. Dabei haben wir die gebrauchten Strukturelemente gereinigt, saniert u. neu besandet. So sind die Teile praktisch neuwertig u. haben wieder eine schöne rauhe Oberfläche. Im nächsten Jahr sollen die Elemente bei einem weiteren Arbeitseinsatz am Kamin u. an der Aussenseite der Halle angebracht werden.

Kletterausflug in die Kirner Dolomiten  

- Von Jonas Steinrücken -

Am Samstag den 25.06 fuhren wir, die Klettergruppe des TV Eiweiler alle gemeinsam mit den Trainern, in die Kirner Dolomiten um zusammen dort eine schöne Zeit zu verbringen und zu klettern. Die Abfahrt war um acht Uhr am gemeinsamen Treffpunkt der Sporthalle in Eiweiler. Nach einer anderthalb stündigen Autofahrt kamen wir schließlich in Kirn an. Dort herrschte entgegen unseren Hoffnungen und Erwartungen schlechtes Wetter – es regnete und war kühl. Wir entschlossen und erst einmal etwas wandern zu gehen und anschließend erst zu klettern, in der Hoffnung das sich das Wetter bis dahin erst einmal beruhigt hätte. Bei der darauffolgenden Wanderung durch den Wald entlang der möglichen Kletterrouten kam es jedoch auf Grund des feuchten Wetters und somit matschigen Boden zu einigen Stürzen. Weil sich während der Wanderung das Wetter nicht besserte entschlossen wir uns eine größere Runde zu gehen und machten nun auch eine kleine Wanderung durch den ansässigen Ort. Dort fanden wir eine kleine Hütte die wir als Unterkunft nutzten und erst einmal Pause machten und uns die Zeit mit gemeinsamen Spielen vertrieben. Direkt neben der Hütte war glücklicherweise eine Möglichkeit zu Klettern. Während der eine Teil Spiele spielte beschäftigte sich der andere Teil der Trainer damit dort schon einmal die Seile einzuhängen. Dies war dann allerdings vergeblich, da das Wetter wieder umschlug und es stärker zu regnen begann. Wir versuchten vor Ort noch eine Zeit lang durchzuhalten, gaben dann allerdings gegen 14 Uhr auf Grund des schlechten Wetters auf und machten uns auf den Rückweg. In Eiweiler wurden wir bereits von gegrillten Würstchen und Getränken erwartet und verbrachten noch eine schöne Restzeit. Dort kamen wir schließlich sogar noch zu der Möglichkeit zu klettern, da die Trainer die Außenanlage öffneten für all diejenigen, die Interesse hatten. Alles in allem ein schöner und gelungener Tag, der leider etwas mehr unter dem Wetter litt als erhofft.

Zu den Bildern geht es hier.

Schneeschuhwanderung in den Vogesen am 5.+6. März

-  Von Michael Bunk -

In diesem Jahr waren wir mit unserer Schneeschuhtour etwas spät an, so dass wir uns erst am 5. März in Richtung Hohwaldhütte (www.bergfreunde-saar.de) aufmachten. Mit der Hoffnung auf Schnee in den Vogesen fuhren wir um 7:00 Uhr im grau-grünen Saarland los. Bis kurz vor dem Ziel war es  in den Vogesen ebenso grau-grün, aber auf den letzten 300 Höhenmetern lag dann glücklicherweise Schnee. Die Schneeverhältnisse waren zwar nicht so optimal wie im letzten Jahr, aber 25 cm Schneedecke sollten für eine schöne Tour genügen. Leider schaffte es die Sonne an diesem Tag nicht durch die Wolken, wenigstens gab es aber keinen Niederschlag. Gleich zu Beginn der Tour führte uns Alex zum Aufwärmen den direkten Weg über eine Skipiste nach oben, so dass wir, dort angekommen, unsere erste Verschnaufpause einlegen mussten. Anschließend ging es weiter über den Champs du Feu (1099m) zur Hauberge Hazemann, wo wir zu einer kurzen Mittagsrast einkehrten. Zurück ging es abermals hoch zum Champs de Feu u. von dort durch den schön verschneiten Winterwald zurück zur Hütte. Eine kleine Gruppe von uns legte auf dem Rückweg noch eine zusätzliche Schleife ein, da sie noch nicht richtig müde waren. Die Übrigen bereiteten, in der Hütte angekommen, schon einmal das Abendessen vor, das z. T. von Alex u. Angelique vorgerichtet war (danke nochmals dafür). In gemütlicher Runde ließen wir im Anschluss den Abend ausklingen. Der nächste Morgen hatte eine Überraschung für uns alle parat. Beim Blick aus dem Fenster trauten wir unseren Augen nicht. Über Nacht hatte es ca. 25 cm geschneit. So hieß es für einen Teil der Truppe, der nicht am Innendienst beteiligt war, zuerst einmal die Wege um die Hütte und die Fahrzeuge freischaufeln. Auch unsere Autos am unteren Parkplatz waren vollkommen eingeschneit u. wir hatten Glück, dass gerade der Schneepflug vorbeikam um den Zuweg zur Hütte zu räumen. Der Fahrer räumte uns dankenswerterweise noch die Schneemassen vor den Autos weg, so dass wir gegen 11:00 Uhr gefahrlos den Rückweg antreten konnten. Etwa 3 km weiter abwärts war dann von der weißen Pracht nichts mehr zu sehen.

Neujahrswanderung 2016

 - von Michael Bunk -

An der schon traditionellen Neujahrswanderung der Klettergruppe nahmen dieses Jahr 10 Mitglieder teil. Krankheitsbedingt mussten leider einige absagen. Wettermäßig hatte es rechtzeitig vorher ein wenig geschneit, so dass wir eine schöne Winterwanderung erwarten konnten. Geplant war ein Teilstück des Hoozemonnweges zu gehen, der rund um Eiweiler führt.

Wir starteten um 14:00 in Habach u. machten uns in Richtung Großwald auf den Weg. Von dort ging es durch das obere Tal des Köllerbaches, vorbei an der Vogelsbornkapelle, wo wir die erste kurze Rast einlegten, durch den Geisweiler Wald zum Schützenhaus in Mangelhausen. Dort wärmten wir uns bei Kaffee u. Kakao ein wenig auf.

Weiter ging es über den Höhenweg in Richtung Kirschhof, wo wir einen sehr guten Rundumblick mit toller Fernsicht genießen konnten. Mittlerweile war es erheblich kälter geworden u. der Wind pfiff uns kräftig um die Ohren. Auch wurde der Weg durch das gefrorene Tauwasser stellenweise sehr glatt. Der Weg führte uns am alten Kirschhofer Steinbruch vorbei bis zum Eiweiler Jägerkreuz. Hier verließen wir die Originalroute u. gingen direkt in Richtung Hellenhausen abwärts. Von dort an Schule u. Sportplatz vorbei durch die „Himes“ wieder in Richtung Schützenhaus. Zwischenzeitlich hatte die Dämmerung eingesetzt u. wir mussten das letzte Stück von der Großwaldbrauerei bis nach Habach durch die Dunkelheit gehen. Auch das passierte uns eigentlich immer bei den letzten Wanderungen. Pünktlich um 18:00 Uhr waren wir wieder zurück am Parkplatz des Dorfgemeinschaftshauses in Habach. Nach ca. 12 Km Wegstrecke freuten sich die Teilnehmer auf das  gemeinsame Abendessen im Gasthaus Rech, wo schon zwei weitere Mitglieder aus unserer Gruppe auf uns warteten.