Schneeschuhtour in die Vogesen vom 3. - 5.2.2017
Aufgrund von Vorgaben bei der Buchung der Hohwaldhütte mussten wir in diesem Jahr schon freitags anreisen. Zwei Mitfahrer kamen samstags morgens noch nach. Krankheitsbedingt hatten wir mehrere Ausfälle, so dass wir nur mit 16 Mitgliedern der Klettergruppe u. einem Kleinkind vor Ort waren.
Leider hatte der Wettergott in diesem Jahr nicht mitgespielt. Ein Warmlufteinbruch u. starker Regen an den Vortagen lies fast den kompletten Schnee wegtauen. So starteten wir samstags morgens bei regnerischem Wetter zu einer „normalen“ Wanderung. Franz-Peter hatte die Strecke ausgesucht u. es sollten ca. 12 km werden. Es ging durch viel Wald, teilweise, querfeldein auf das Hochplateau des Champs de Feu. Dort lag auch noch Restschnee, auf dem man aber ohne Schneeschuhe gut gehen konnte. Auch schneite u. regnete es immer mal wieder im Wechsel, je nach Höhe. Es war auch durchgängig sehr neblig. Zur Kaffeezeit kehrten wir im Hotel La Charbonniere ein, einem urigen Ausflugslokal am Col Charbonniere. Von dort ging es in ca. 45 Minuten zurück zur Hohwaldhütte. Einige von uns waren froh, als wir wieder zurück waren, ein anderer Teil verlängerte die Tour noch um ca. 1 Stunde.
Das alles hinderte uns aber nicht, abends in gemütlicher Runde zusammen zu sitzen, gut zu essen u. zu feiern. Es war, wie in jedem Jahr eine, hoffentlich für alle, schöne Tour, bei diesmal nicht so gutem Wetter. Über Nacht hatte es an der Hütte noch ca. 4 cm geschneit, so dass zwei von der Gruppe sich entschlossen sonntags morgens noch eine Schneeschuhtour zu versuchen, was ihnen auch gelang. Der Rest der Truppe trat gegen 10:30 Uhr die Rückreise an.
- von Michael Bunk -
Bei herrlichem Sonnenschein, aber eisigen Temperaturen, trafen sich in diesem Jahr 17 Mitglieder der Erwachsenengruppe zu unserer traditionellen Neujahrswanderung. Herbert, der als erfahrener Wanderer, die Tour ausgesucht u. geplant hatte, führte uns ab 14:15 Uhr, auf dem Tafelweg durch den "Urwald vor den Toren der Stadt".
Es ging über schmale Pfade, vorbei am "kleinen Fuji", wo man eine schöne Aussicht genießen kann, durch dichten Wald, über teilweise zugefrorene Bäche u. über viele umgestürzte Baumstämme. Zur Zwischenrast kehrten wir in`s Naturfreundehaus Kirschheck ein, wo wir uns ein wenig stärken u. aufwärmen konnten. Um 17:45 Uhr waren wir, bei einsetzender Dunkelheit, wieder am Ausgangspunkt. Von dort ging es zurück nach Habach in unser Stammlokal, Gasthaus Rech, wo wir den Abend bei einem sehr guten Essen in gemütlicher Runde ausklingen ließen.
Erneuter Weiterbau
Zur Fertigstellung der Kamininnenwand mussten wir uns mit einigen Helfern erneut treffen, um die obersten 3 Meter an Strukturplatten anzubringen. Ebenso wurden unter dem linken Überhang Strukturplatten angeschraubt.
Die ganze Aktion nahm wieder einmal einen kompletten Samstag in Anspruch. Danke allen Helfern, die ihre Arbeitskraft u. ihr Werkzeug zur Verfügung gestellt haben.
Den anstrengenden Tag beendeten wir, wie es sich im Saarland gehört, mit Schwenken.